One-stop-Shop für ganzheitliche Ladelösungen Warum Sie bei einem Komplettanbieter am besten aufgehoben sind
Elektromobilität ist die Zukunft
Bei der Errichtung von Ladeinfrastruktur handelt es sich um eine komplexe Thematik, bei der viele verschiedene Schritte aufeinander abgestimmt werden und unterschiedliche Branchen zusammenkommen müssen. Vor allem für Unternehmen, deren Kerngeschäft primär nichts mit der Elektro- oder Bauindustrie zu tun haben, bietet eine Gesamtlösung aus einer Hand entscheidende Vorteile und sorgt für den viel zitierten „Peace of Mind“.
Die Prognosen für die Elektromobilität sagen einen exorbitanten Anstieg voraus, bis 2030 sollen knapp 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen fahren. Dagegen ist die Anzahl an Ladepunkten noch weit unter den gesetzten Zielen. Die aktuellen Zahlen sprechen dabei eine deutliche Sprache: Derzeit bestehen etwas mehr als 50.000 öffentliche Ladepunkte. Dabei werden jede Woche durchschnittlich lediglich 250 Ladepunkt errichtet. Um das ausgerufene Ziel von einer Million öffentlicher Ladepunkte zu erreichen, müssten jedoch 2.000 Ladepunkte jede Woche ans Netz gehen! Um die ambitionierten Klimaziele der EU zu erreichen, wird die Elektromobilität und die damit verbundenen Ladeinfrastrukturen einer der wichtigsten Hebel sein. Dabei gibt es neben Möglichkeiten für Zusatzerlöse wie die Monetarisierung der Treibhausgas (THG) – Minderungsquote attraktive Förderprogramme als Anreiz. Daher lohnt es sich, jetzt zu handeln und frühzeitig durch Ladestationen zu profitieren.
Die Installation einer eigenen Ladeinfrastruktur ist jedoch eine komplexe Angelegenheit. Denn: E-Mobilität ist nicht nur eine Wallbox oder Ladestation, sondern ein ganzheitliches Konzept, das aufeinander abgestimmt und an den jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet sein muss. Sobald die passende Ladehardware ausgewählt wurde, geht es nicht nur darum diese zu installieren, sondern auch mithilfe von intelligentem Betriebs- und Abrechnungsplattformen das Maximale aus der Ladeinfrastruktur herauszuholen und die Verfügbarkeit so hoch wie möglich zu halten, um den Nutzern ein Laderlebnis bieten zu können, das begeistert.
Das macht den Aufbau einer Ladeinfrastruktur so komplex
Die Herausforderung eine Ladeinfrastruktur zu errichten, beginnt bei der Auswahl der richtigen Ladehardware. Je nachdem, ob Kunden, Mitarbeiter, Dienstwagenberechtigte oder sonstige Personen die Ladeinfrastruktur nutzen, hat dies Einfluss auf die Ladehardware. Hier stellt sich die Frage nach einer eichrechtskonformen Ladehardware, die wahlweise mit oder ohne Kabel, RFID-Reader, SIM-Karte, MID-Zähler etc. konfiguriert werden kann.
Die Anzahl an Ladepunkten, die Ladeleistung und die damit verbundene Ladezeit wirken sich wesentlich auf Nutzergruppe und Elektrofahrzeug aus. Sind Normalladepunkte (AC) oder Schnellladepunkte (DC oder HPC) in Anbetracht der potenziellen Kunden und zusammenhängenden Investitionen nachhaltig profitabler? Welche Ladevarianten unterstützen welche Arten von Ladestationen und Elektroautos? Wie entwickeln sich Trends? Betrachtet man beispielsweise die neuesten Elektroautoerscheinungen, erkennt man eine positive Entwicklung in Richtung zunehmender Ladekapazität.
Sobald man sich für eine bestimmte Ladehardware entschieden und die Anzahl der Ladepunkte definiert hat, geht es um die fachmännische Installation. Hier müssen Unternehmen oft ernüchternd feststellen, dass viele Elektroinstallationsbetriebe nicht selten für die nächsten Monate komplett ausgebucht sind und auf sich warten lassen. Zusätzlich kann es vorkommen, dass der beste Elektroinstallationsbetrieb nicht gleichzeitig auch der beste Partner im Hinblick auf die Montage und Installation der Ladehardware ist. Denn: Eine fachmännische Installation beginnt bereits bei der Auswahl des Montageorts. Zusätzlich bedarf es nicht selten an speziellen Zertifizierungen der Hersteller, auf Basis dessen nachgewiesen werden kann, dass ein Betrieb weiß, auf was es bei der Installation ankommt. Hier muss man wissen, dass jeder Hersteller seine Eigenheiten hat, die es zu beachten gilt.
Soll das Betriebsgelände eines Unternehmens mit Ladelösungen elektrifiziert werden, sind oftmals auch bauliche Maßnahmen vonnöten. Hier gilt es Kabelgräben zu erstellen, in denen dann die Kabel sowie Leerrohre verlegt werden. Je nach Oberfläche (offen, Pflaster oder gar Asphalt) müssen Unternehmen hierbei entsprechende Kosten einkalkulieren. Auch an diesem Punkt hat man das Problem, dass vor allem gute Tiefbaufirmen über mehrere Monate ausgebucht sind. Zusätzlich ist dies neben der Elektromontage und -installation als zusätzliches Gewerk zu koordinieren.
Sobald die Ladeinfrastruktur errichtet wurde, muss ein reibungsloses Zusammenspiel zwischen Ladestation und Backend-System gewährleistet sein, mithilfe dessen die Ladepunkte betrieben und Ladevorgänge abgerechnet werden. Daher sollten bereits bei der Planung Maßnahmen zur Überwachung, Auswertung und Abrechnung der Ladevorgänge in ein Backend-System eingerichtet werden, da sich konkrete Vorgaben, wie die der Ladesäulenverordnung, nennenswert auf die Ausgestaltung der Infrastruktur auswirken. Die für jeden Ladevorgang zu erfassenden Informationen wie Vertrags-, Ladepunkt- oder Zähler-ID sind zu bestimmen und unter Datenschutzbelangen zu berücksichtigen.
Das Preismodell entscheidet oft über die Wirtschaftlichkeit der Ladeinfrastruktur, auch dort müssen verschiedene Aspekte wie die Abrechnung nach kWh, Zeit oder Nutzungspauschale individuell je nach Gesetzeslage, Unternehmensrichtlinien und Standortanforderungen abgeklärt werden.
Weitere Fragen, die man sich als Betreiber stellen sollte:
- Sind im Unternehmen das technische Know-How sowie Kapazitäten vorhanden, um die Betriebsführung zu selbst übernehmen?
- Welche Art von Service erbringt den größten Mehrwert für mich?
- Was passiert im Fehlerfall und wer ist für die Behebung verantwortlich?
- Wie und wo beziehe ich für die jeweiligen Komponenten?
- Wie stelle ich sicher, dass alle (gesetzlichen) Anforderungen erfüllt werden?
Diese und noch deutlich mehr Aspekte müssen vorab geklärt werden und erschweren den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur. Wenn sich mehrere Dienstleister um die Errichtung der Ladeinfrastruktur kümmern, geht dies mit erhöhtem Koordinationsaufwand und oftmals auch höheren Kosten einher. Häufig kann der Bezug unterschiedlicher Dienstleiter deutlich kostspieliger sein, da jede Leistung einzeln abgewickelt werden muss. Auch wirkt sich dies auf die Gewährleistung der einzelnen Gewerke aus. Das Risiko, den komplexen Bau einer Ladeinfrastruktur mit allen geforderten Aspekten zu bewältigen, minimiert sich durch den Bezug eines einzigen Lösungsanbieters der einen Gesamtüberblick über jeden einzelnen Schritt hat.
Die Antwort: Ein 360°-Lösungsanbieter als Partner für Alles.
Um diesen Sorgen entgehen und den Fokus weiterhin auf das Kerngeschäft richten zu können, bietet sich eine Komplettlösung eines Anbieters an. Bei Charge Construct sind wir überzeugt, dass Ladeinfrastruktur-Projekte am besten aus einer Hand abgewickelt werden sollten. Für den Kunden minimiert sich so die Komplexität und das Projekt kann am Ende in kürzerer Zeit mit weniger Aufwand und somit geringeren Kosten abgewickelt werden. Auch bei der Gewährleistung hat dies Vorteile für den Kunden.
Charge Construct deckt mit folgenden Leistungen lückenlos die gesamte Wertschöpfungskette eines Ladeinfrastruktur-Projektes ab und errichtet die Ladeinfrastruktur von und für morgen steckerfertig, ganzheitlich und aus einer Hand:
Die Akquise und Vermarktung geeigneter Standorte für die Errichtung von (Schnell)-Ladeinfrastruktur steht seit Beginn ganz oben auf der Agenda von Charge Construct. So helfen wir Ladeinfrastruktur-Betreiber bei der Suche passender Standorte, in die investiert werden kann. Auf der anderen Seite helfen wir Grundstückseigentümern z.B. von Supermärkten den Standort ohne große Kosten aufzuwerten und mithilfe von Ladeinfrastruktur den Kunden zusätzliche Services anbieten und durch Pachtzahlungen zusätzliche Einnahmen generieren zu können. Charge Construct leistet dabei mit mehr als 500 qualifizierten Standorten einen wesentlichen Beitrag zum Markthochlauf verschiedener Betreiber öffentlicher Ladestationen in Deutschland. Gleichzeitig wurde gemeinsam mit Partnern ein Angebot von Schnellladestationen entwickelt, welches sowohl das Investment als auch die Umsetzung dieser abdeckt.
Bei der Planung und Projektierung geht es um die Erstellung aller notwendigen Konzept- und Ausführungsplanungen inkl. der (Kosten)-kalkulation des Vorhabens. Hierbei sind Elektrofachplanungen sowie Bauausführungspläne zu erstellen. Die Basis hierfür bildet oft eine (digitale) Standortbegehung, die notwendig ist. Denn: Jeder Standort ist unterschiedlich! Insbesondere ist es wichtig, behördliche Angelegenheiten und Anträge abzuklären, aber auch Fördermittel ausfindig zu machen. Gerne begleiten wir als in der Handwerkskammer und im Installationsverzeichnis eingetragener Fachbetrieb bei allen Fragen und Angelegenheiten rund um den Netzanschluss.
Die passende Hardware ist der zentrale Baustein der Ladeinfrastruktur. Diese setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und kann je nach Zielanforderung sehr individuell aussehen. Dabei reicht das Produktspektrum von Wallboxen oder Ladesäulen über Zähleranschlussanlagen bis hin zu Trafostationen. Auch die Integration eines Lastmanagementsystems macht Sinn, um kostenintensive Lastspitzen und den Ausbau von verstärkten Netzanschlüssen zu vermeiden. Dafür müssen Anforderungen und Richtlinien von Anfang an abgeklärt und einbezogen werden. Charge Construct arbeitet als unabhängiger Partner mit einer Vielzahl etablierter Hersteller zusammen und gewährleistet so qualitativ hochwertige Hard- und Softwarelösungen in den Projekten.
Für die Errichtung der Ladeinfrastruktur sind die beiden Gewerke Tiefbau und Elektroinstallation notwendig. Dabei werden Kabelgräben ausgehoben, passende Kabel mitsamt Leerrohren verlegt, Kernbohrungen durchgeführt und Messwandler und Trafostationen zusammen mit der Ladehardware angeschlossen. Das Team von Charge Construct befindet sich dabei mit vor Ort, um auch bei diesem Schritt alle vom Kunden gewünschten Anforderungen gezielt in die Bauarbeiten einfließen zu lassen. Charge Construct übernimmt als Generalunternehmer die Errichtung und bietet dabei Tiefbau und Elektroinstallation aus einer Hand.
Anschließend übernimmt Charge Construct den Betrieb und Service der Ladepunkte, um so eine möglichst hohe Verfügbarkeit gewährleisten und das Maximale aus der Ladeinfrastruktur herauszuholen. Dies ist mit einem Betriebs- und Abrechnungssystem, dem sogenannten „Backend“ möglich. Um langfristig Mehrwerte und Nutzen aus dem Geschäftsmodell mit Ladestationen zu generieren, muss ein reibungslos funktionierendes Backend-System kombiniert mit Monitoring-Applikationen implementiert werden. Diese sorgen für einen flüssigen Betrieb der Infrastruktur und überwachen die täglichen Ladeaktivitäten. So können erkannte Fehler remote behoben werden – ein Service-Einsatz vor Ort kann so oft vermieden und dadurch Kosten eingespart werden. Um auch nach der Implementierung einen optimalen Betrieb gewährleisten zu können, bietet Charge Construct einen In-Live-Service bestehend aus Reparatur, Wartung und Hotline an.
Der eigentliche Profit kommt erst durch die Vermarktung der Ladepunkte und Abrechnung der Ladevorgänge zustande. Damit Kunden möglichst schnell auf die neue Ladesäule aufmerksam werden, muss diese in Apps und mobile Ladekarten integriert werden. Auf Basis gemeinsam definierter Tarife übernimmt Charge Construct die Abrechnung der Ladevorgänge gegenüber Dritten und erstattet dem Eigentümer regelmäßig die generierten Umsätze. Erst durch den Einsatz eines solchen Backendsystems kann sich ein nachhaltiges und profitables Geschäftsmodell entwickeln.
Diese Vorteile bringt eine Komplettlösung mit sich
Wer seine Ladeinfrastruktur schnell und unkompliziert errichten möchte, dem ist Komplettlösungsanbieter sehr ans Herz zu legen. Es kann vorkommen, dass die Leistungen verschiedener Anbieter nicht gut aufeinander abgestimmt sind und es so zu Verzögerungen oder sogar zu Fehlern und Unstimmigkeiten kommen kann. Oftmals können im Nachgang Schwierigkeiten im Gewährleistungsfall entstehen. Auch eine unnötig lange Recherche kann vermieden und somit Kosten und Aufwand eingespart werden. Wichtige Daten und Informationen durchlaufen viele Stationen und können dabei verloren gehen. Durch nur einen einzigen Dienstleister werden diese kanalisiert, sorgfältig gepflegt und überwacht. Damit schlussendlich das Projekt reibungslos realisiert werden kann, müssen die Anforderungen vor allem während der Bauphase und Installation klar kommuniziert werden. Auch an diesem Punkt bietet sich die Zusammenarbeit mit einem einzigen Partner an, der das gesamte Projekt abwickelt und somit in allen Schritten die Anforderungen und Wünsche des Kunden vor Augen hat.
Falls Sie noch tiefer in die Welt der Ladeinfrastruktur eintauchen und erfahren möchten, wie wir Sie bei Ihrem Ladeinfrastrukturprojekt bestmöglich unterstützen können, downloaden Sie gerne unseren Report „Ladeinfrastruktur on top zu Ihrem Kerngeschäft: So machen Sie Kunden und Mitarbeiter glücklich“.
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